30. Badminton - Regionalmeisterschaften U100 in Weißwasser
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- Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 26. Januar 2023 18:28
Das legendäre Traditionsturnier „U100“ der Regionalmeisterschaften der AK U22 bis O80 fand am 14. und 15. Januar zum 30. Mal statt. Teilnehmer aus Bautzen, Demitz-Thumitz, Görlitz, Großschönau, Großhennersdorf, Herrnhut, Rosenheim, Sohland, Weißwasser, Weixdorf, Welzow und Zittau wurden in der Turnhalle des Beruflichen Schulzentrums Weißwasser begrüßt.
72 Sportler und Sportlerinnen traten in 141 Begegnungen wie den Disziplinen Dameneinzel und –doppel, Herreneinzel und
–doppel und gemischtes Doppel an. In den Einzelbegegnungen konnten die Sieger einen der begehrten Glaspokale ergattern.
Um 8:30 Uhr eröffnete und St. Przymosinski das Turnier. Nachdem alle Turniermodalitäten geklärt waren, wünschte die neue Sportwartin M. Radunsky den Teilnehmern viel Erfolg und verletzungsfreie Spiele. Nun konnte endlich der „U100-Teufel“ die „Wellenbereitschaft“ herstellen lassen und die Teilnehmer auf ein ereignisreiches Turnierwochenende einstimmen. Gegen 17.00 Uhr endeten die Samstagsspiele. Alle Sportfreunde stärkten sich beim wohlverdienten Abendbrot.
Gegen 20.00 Uhr begann die legendäre Abendveranstaltung. Diese stand unter dem Motto „Schaut mal, wie es war, die letzten 30 Jahr' “, in Bezug auf das Jubiläum des Turniers. Außerdem begingen die Gastgeber das sechzigjährige Bestehen ihrer Abteilung Badminton im letzten Jahr. Das sollte gleich mitgefeiert werden. Dazu hatten sich die Weißwasseraner ehemalige Sportler ihres Vereins eingeladen.
Der Saal der Tanzschule Weisse konnte vom Partyvolk wieder genutzt werden und wurde von den Gastgebern mit alten Badmintonrequisiten geschmückt. Zur Abendveranstaltung erschienen die meisten Sportfreunde in den Kostümen vergangener Motto-Partys.
Die Eröffnung des Abends vollführte diesmal St. Przymosinski mit einer kleinen Büttenrede. Danach brachte Sportfreund St. Hanske, der U100-Animateur vom Dienst, das Partyvolk mit kleinen Mitmach-Aktionen auf Trapp. Der „U-100-Teufel“ ging wieder um und hielt nach „Frischfleisch“ Ausschau, das „geimpft“ werden musste. Auch das gemeinschaftliche Singen der Badmintonhymne gehörte dazu.
Für die vielen Partyhighlights sorgten die Vereine selbst. Die Großschönauer Sportfreunde interpretierten das Märchen von Rotkäppchen und dem Wolf auf musikalische Weise. In ihren lustigen Kostümen sorgten sie für viele Lacher. Der MSV Bautzen glänzte mit gleich zwei Einlagen. Die Gastgeber selbst ließen zusammen mit den Zittauer Sportfreunden einige legendäre Musiklegenden wie die Puhdys, ABBA und die Randfichten aufleben.
Alle Tanzwütigen kamen wieder auf ihre Kosten und Musikwünsche wurden erfüllt. Gegen 2.45 Uhr machten sich dann auch die letzten nimmermüden „Partytiger“ auf den Weg in ihre Unterkunft.
Sonntag früh um 9.00 Uhr ging’s weiter. Zuerst wurden noch die 28(!) anstehenden Einzeldisziplinen absolviert, ehe es an die Doppelbegegnungen ging. Einige Sportfreunde hatten noch mit den Nachwehen vom Vorabend zu kämpfen. Gegen 17.00 Uhr war dann alles vorbei und es wurden die Sieger sowie Zweit- und Drittplazierten in der jeweiligen Altersklasse und Disziplin geehrt.
Aus Weißwasseraner Sicht hat es sich gelohnt. Gleich fünfmal mal wurde das oberste Treppchen belegt. Erste Plätze im Herreneinzel erreichten J. Kühne (AK O45), St. Przymosinski (AK O55) und H.-G. Werlich (AK O60), im Damendoppel U. Przymosinski und K. Knittel (AK U22/U35/O35). Das Herrendoppelfinale der AK O45/O50/O55 machten die Grün-Weißen unter sich aus. Hier konnten St. Przymosinski und M. Scheller ihren Titel vom letzten Jahr verteidigen und verwiesen Th. Binkofski und R. Hentschel auf den 2. Platz. 2. Plätze erlangten auch D. Benker mit seiner Partnerin aus Zittau im Mixed-Doppel und K. Knittel im Dameneinzel (AK O35). Auf dritte Plätze kamen Th. Binkofski (AK O55) und D. Benker (AK O70) im Herreneinzel sowie H.-G. Werlich und D. Benker im Herrendoppel (AK O65/O70).
Die Sportfreunde des SV Grün-Weiß möchten sich bei allen Helfern und Teilnehmern für ihr Kommen bedanken und hoffen, dass nächstes Jahr zum 31. wieder alle den Weg nach Weißwasser finden.