25. Badminton - Regionalmeisterschaften in Weißwasser
- Details
- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 17. Januar 2018 19:59
Der 13. und 14.Januar stand im Zeichen der „U100“-Regionalmeisterschaften. Teilnehmer aus Bautzen, Görlitz, Großschönau, Großhennersdorf, Weißwasser und Zittau wurden in der Turnhalle des Beruflichen Schulzentrums Weißwasser begrüßt. 61 Sportler und Sportlerinnen traten in 97 Begegnungen wie den Disziplinen Dameneinzel und –doppel, Herreneinzel und –doppel und gemischtes Doppel in den AKs U22 bis O75 an. In den Einzelbegegnungen konnten die Sieger einen der begehrten Glaspokale ergattern.
Um 8:30 Uhr eröffneten Peter Berger und Stefan Przymosinski das Turnier. Nachdem alle Turniermodalitäten geklärt waren, konnte endlich der „U100-Teufel“ die „Wellenbereitschaft“ herstellen und die Teilnehmer auf ein ereignisreiches Turnierwochenende einstimmen. Gegen 17.00 Uhr endeten die Samstagsspiele. Alle Sportfreunde stärkten sich beim wohlverdienten Abendbrot.
Nachdem alle Sportfreunde in der „Partyhöhle“ eingetroffen waren, konnte gegen 20.30 Uhr Abendveranstaltung beginnen. Aus Anlass der 25. Turnierjubiläums wurde eine „Reise in die Sowjetunion“ unternommen. Wir hatten wieder mit viel Aufwand im Partyraum das entsprechende Ambiente geschaffen. Viele Sportfreunde und Gäste erschienen dazu in passendenden Kostümen. Der U100-Animateur vom Dienst, Sportfreund Sfeffen „Hansi“ Hanske, brachte das Partyvolk auf Trapp und hielt wieder als „U100-Teufel“ nach „Frischfleisch“ Ausschau. Die Sportfreunde, die das erste Mal dabei waren, wurde der „U100-Virus“ „eingeimpft“. Damit auch beim Rest der Gemeinde der „U100-Virus“ noch aktiv bleibt, wurde gleich noch eine Massenschluckimpfung drangehangen. Das gemeinschaftliche Singen der Badmintonhymne durfte auch dieses Mal nicht fehlen.
Die Bautzner Sportfreunde, die schon geschlossen im „Einheits“-Outfit einmarschierten, steuerten einen Programmteil bei. Sie testeten die Russischkenntnisse der Runde. Auf großen Papierstreifen hatten sie russische Begriffe aufgedruckt. Sportfreund Terentev umschrieb zur Erleichterung die Begriffe natürlich auf Russisch. Die Sportfreunde mit der besten Erinnerung an ihre Schulzeit erhielten kleine Preise. Zum Programm-abschluss führten die unsere Damen in russischen Kostümen und eigener Choreografie den Kalinka-Tanz auf. Unter viel Beifall gaben sie noch einmal den kompletten Tanz als Zugabe. Alle Tanzwütigen kamen wieder auf ihre Kosten und Musikwünsche wurden erfüllt. Gegen 3.00 Uhr fuhr der letzte Shuttle die nimmermüden „Patrytiger“ in die Unterkunft.
Sonntag früh um 9.00 Uhr ging’s weiter. Nach der Siegerehrung von den abgeschlossenen Spielen wurden die noch anstehenden Einzeldisziplinen absolviert, ehe es an die Doppelbegegnungen ging. Einige Sportfreunde hatten noch mit den Nachwehen vom Vorabend zu kämpfen. Gegen 13.00 Uhr war dann alles vorbei und es wurden die Sieger sowie Zweit- und Drittplazierten der restlichen Disziplinen geehrt.
Die Sportfreunde des SV Grün-Weiß möchten sich bei allen Teilnehmern für ihr Kommen bedanken und hoffen, dass nächstes Jahr zum 26. doch noch der ein oder andere den Weg nach Weißwasser findet.
Vielen Dank an die Sportfreunde Carsten Putschke und Peter Berger, die die Turnierleitung souverän meisterten und immer den Durch- und Überblick behielten.
Die Organisatoren dieses Turniers möchten sich an dieser Stelle bei allen fleißigen Helfern bedanken.
In diesem Sinne freuen wir uns schon auf die nächste U100.
Die Ergebnisse:
Dieses Jahr konnte M. Hanske seinen Titel vom letzten Jahr in der AK O35/O40 verteidigen. Zweite Plätze erreichten St. Przymosinski (AK O45/O50) und H.-G. Werlich (AK O55). Erstmals nahmen auch die Jugendspieler unseres Vereins in der AK U22 teil. Hier belegte A. Kirbach den 3. Platz, T. Nguyen den 6. und S. Krause den 7. Platz. Bei den Oldies der AK O60/O65 erkämpfte sich A. Meinert einen hervorragenden 4. Platz. Zwei Titel gab es für uns in den Doppelbegegnungen. Das Damendoppel der AK U22/U35 gewannen K. Knittel / U. Przymosinski und das Mixed in der gleichen AK M. Menzel / K. Knittel. Auf den 3. Platz kamen M. Hanske / Ch. Fuhrmann. In der AK O35/O40 erreichte das Geschwisterpaar St. Und U. Przymosinski einen 2. Platz. Im Herrendoppel der AK O40/O45 schaffte St. Przymosinski mit M. Scheller ebenfalls einen 2. Platz. Bei den Oldies der Altersklassen O60 bis O70 erreichte A. Meinert mit seinem Partner aus Großschönau einen 4. Platz.